Mahnmal Gleis 17 -

die Deportation der jüdischen Bevölkerung

Tour-Nummer: F 04

 

Denkmal Gleis 17

 

Die Regierungsbeteiligung der Nationalsozialisten 1933 bedeutete für die jüdische Bevölkerung den Beginn der gesellschaftlichen Ausgrenzung, ihre Entrechtung und nahezu völlige Enteignung. In der Reichshauptstadt Berlin lebten die meisten jüdischen Menschen. Bis Herbst 1941 zielte die Politik auf die Vertreibung aus Deutschland. Danach wurde die Auswanderung verboten und stattdessen begann die planmäßige Deportation Richtung Osteuropa. Viele verloren dort ihr Leben – sie wurden ermordet. Diese Mordmaschinerie begann am heutigen Mahnmal Gleis 17 und funktionierte bis zum März 1945 als der letzte Zug nach Theresienstadt fuhr. Im April 1945 lebten 5.100 von einstmals 173.000 jüdischen Menschen des Jahres 1925 in Berlin.

 

Dieser Rundgang zeichnet ihre Deportation aus Berlin nach und berichtet über einzelne Schicksale.

 


Treffpunkt: S-Bhf Grunewald, am Ausgang Fontanestraße, S7, Bus M19, 186 S Grunewald
Dauer: ca. 2 Stunden

Zahlungsart: Vorkasse

Gruppenpreis:

Buchung: In der linken Steuerungsleiste können Sie Ihre Anfrage / Buchung vornehmen.

Stornierung: Bis 7 Tage vor Tourbeginn kostenlos. Danach wird der volle Betrag fällig.

 


Bewertungen für diese Tour:

 

Andreas Rühl

Sehr gute Führung!

 

Familie Schröder

Wir haben wieder sehr beeindruckende und umfassende Informationen von Herrn Wawrzyniak bekommen. Wenn es überhaupt möglich ist, so hat uns diese Tour die bedrückende und verzweifelte Situation der Menschen von damals ein wenig näher gebracht. Familie Schröder